
PFAS: Die unsichtbare Gefahr in unserem Wasser und wie Sie sich schützen können
Eine kurze Zusammenfassung vorweg: Sie sind überall, unsichtbar und potenziell gesundheitsschädlich – die sogenannten “Ewigkeitschemikalien” PFAS. Diese menschengemachten Substanzen sind in den letzten Jahren stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, da sie sich in unserer Umwelt und sogar in unserem Trinkwasser anreichern. Besonders im Großraum Hamburg ist die Sorge groß. Doch es gibt eine gute Nachricht: Mit der richtigen Technologie, wie der Umkehrosmose, können Sie diese Stoffe effektiv aus Ihrem Wasser entfernen und so Ihre Gesundheit schützen. Dieser Artikel erklärt Ihnen alles, was Sie wissen müssen – einfach und verständlich.

Was sind PFAS eigentlich?
Hinter der Abkürzung PFAS verbirgt sich eine riesige Gruppe von über 10.000 verschiedenen chemischen Verbindungen. Der vollständige Name, “per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen”, ist kompliziert, aber ihre Eigenschaften sind leicht zu verstehen: Sie sind extrem stabil und weisen Wasser, Fett und Schmutz ab. Genau deshalb hat die Industrie sie seit den 1940er Jahren in unzähligen Produkten eingesetzt:
- In der Küche: als Antihaftbeschichtung für Pfannen und Töpfe
- In unserer Kleidung: als wasserabweisende Imprägnierung für Jacken und Schuhe
- In Lebensmittelverpackungen: um zu verhindern, dass Fett durchdringt (z.B. bei Pizzakartons oder Popcorntüten)
- In vielen weiteren Produkten: wie Feuerlöschschaum, Kosmetika oder Teppichen
Ihre extreme Stabilität ist jedoch auch ihr größtes Problem. In der Natur werden sie kaum abgebaut, weshalb sie den beunruhigenden Spitznamen “Ewigkeitschemikalien” erhalten haben. Sie sammeln sich in Böden, Gewässern und Lebewesen an – und landen so auch in unserer Nahrungskette und unserem Trinkwasser.
Warum ist das Thema PFAS gerade jetzt so aktuell?
Obwohl es PFAS schon lange gibt, sind sie erst in jüngster Zeit zu einem großen Thema geworden. Das hat mehrere Gründe:
- 1. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
Die Forschung zeigt immer deutlicher, dass PFAS mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden, darunter Leberschäden, ein geschwächtes Immunsystem, hormonelle Störungen und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten.
- 2. Strengere gesetzliche Regelungen
Die Europäische Union hat reagiert und plant die Einführung strenger, EU-weiter Grenzwerte für PFAS im Trinkwasser, die ab 2026 gelten sollen. Dies zwingt Wasserversorger zum Handeln und rückt das Thema ins öffentliche Bewusstsein.
- 3. Gesteigerte mediale Aufmerksamkeit
Berichte über belastete Gebiete und die potenziellen Gesundheitsrisiken haben die Menschen sensibilisiert und die Nachfrage nach Informationen und Lösungen erhöht.

Die Situation im Großraum Hamburg: Wie sauber ist unser Wasser?
Die Belastung mit PFAS ist regional sehr unterschiedlich. Wie sieht es also in unserer Heimat, dem Großraum Hamburg, aus?
- Hamburg: Das Hamburger Trinkwasser, gewonnen aus tiefen Grundwasserbrunnen, gilt als sehr sicher und ist laut den offiziellen Angaben von Hamburg Wasser kaum mit PFAS belastet. Die tiefen Erdschichten wirken wie ein natürlicher Filter. Allerdings zeigen Messungen in der Elbe hohe Konzentrationen bestimmter PFAS, was die Oberflächengewässer zu einem Sorgenkind macht.
- Schleswig-Holstein & Niedersachsen: Auch in den benachbarten Bundesländern ist die Lage uneinheitlich. Während viele Gebiete sauberes Trinkwasser haben, wurden insbesondere in der Nähe von potenziellen Verschmutzungsquellen (z.B. Flughäfen, Industrieanlagen oder Flächen, auf denen in der Vergangenheit Löschschaum eingesetzt wurde) erhöhte PFAS-Werte im Grundwasser gemessen. Die lokalen Wasserversorger arbeiten daran, die neuen Grenzwerte einzuhalten, was aber eine große Herausforderung darstellt.
Auch wenn die Trinkwasserqualität in unserer Region überwiegend gut ist, zeigt die zunehmende Verbreitung von PFAS, dass Vorsicht geboten ist. Niemand kann garantieren, dass die Belastung nicht auch an Orten zunimmt, die heute noch als sicher gelten.


Die Lösung für Ihr Zuhause: Sauberes Wasser durch Umkehrosmose
Was können Sie also tun, um sich und Ihre Familie zuverlässig vor PFAS im Trinkwasser zu schützen? Eine der sichersten und effektivsten Methoden ist die Umkehrosmose.
Stellen Sie sich die Umkehrosmose wie einen extrem feinen Filter vor. Das Verfahren funktioniert so:
- 1. Ihr Leitungswasser wird mit Druck durch eine spezielle, halbdurchlässige Membran gepresst
- 2. Diese Membran hat mikroskopisch kleine Poren, die fast ausschließlich reine Wassermoleküle durchlassen
- 3. Größere Moleküle, wie die von Schadstoffen – also auch PFAS, aber ebenso Schwermetalle, Pestizide, Chlor oder Medikamentenrückstände – werden zurückgehalten und mit einem geringen Anteil an Abwasser weggespült
Das Ergebnis ist hochreines Trinkwasser, das zu über 90 % von PFAS und anderen unerwünschten Stoffen befreit ist. Die Umkehrosmose ist eine bewährte Technologie, die nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch den Geschmack Ihres Wassers deutlich verbessern kann.
Fazit: Handeln Sie jetzt für Ihre Gesundheit – Wasserfilter gegen PFAS
PFAS sind eine unsichtbare, aber ernstzunehmende Herausforderung für unsere Umwelt und unsere Gesundheit. Auch wenn die Wasserversorger im Großraum Hamburg bemüht sind, sauberes Trinkwasser zu liefern, gibt die wachsende Verbreitung dieser “Ewigkeitschemikalien” Anlass zur Sorge.
Anstatt sich auf das Prinzip Hoffnung zu verlassen, können Sie selbst die Kontrolle übernehmen. Eine Wasserfilterung mittels Umkehrosmose bietet eine zuverlässige und effektive Barriere gegen PFAS und andere Schadstoffe. Sie investieren damit direkt in die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Familie – bei jedem Schluck Wasser.


