Kupfer im Trinkwasser – Schon 50 g gute Schokolade decken deinen Tagesbedarf am Spurenelement Kupfer

Unsichtbare Belastung für den Alltag

Kupfer ist ein lebenswichtiger Nährstoff, den unser Körper in geringen Mengen für zahlreiche Funktionen benötigt. Doch Menschen, die viel Leitungswasser trinken, überschreiten schnell empfohlene Mengen, weil wir Kupfer auch aus der Nahrung zu uns nehmen. So kann Kupfer im Leitungswasser zu einer unsichtbaren Belastung werden.

Kupfer ist wichtig als Spurenelement. Erwachsene benötigen 1-1,5 mg Kupfer am Tag. Schon 50 g gute Schokolade decken deinen Tagesbedarf, du siehst im Wasser ist es nicht notwendig, sondern eher schädlich.

Aus der Nahrung aufgenommenes Kupfer ist gesünder und besser bioverfügbar: z.B in dunkler Schokolade (min.70% Kakao) Nüsse und Samen, Gemüse, besonders hoch in Kakao, Spirulina, Cashews, Shitake, Chlorella und Sesamöl.

Besonders Menschen mit empfindlichen Nieren oder Leberproblemen sowie Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, reagieren empfindlicher auf Kupfer. Für diese Gruppen kann bereits eine moderate Überdosierung gesundheitliche Folgen haben.

Mögliche gesundheitliche Folgen

Eine erhöhte Kupferaufnahme wirkt nicht sofort, sondern kann sich über längere Zeit bemerkbar machen. Akute Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen treten zwar bei kurzfristig hohen Mengen auf, die größten Risiken liegen jedoch in der langfristigen Belastung. Chronische Überdosierung kann Leber und Nieren belasten, in seltenen Fällen sogar die sogenannte Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson begünstigen, bei der der Körper Kupfer nicht ausreichend ausscheiden kann. Wer bereits gesundheitlich vorbelastet ist, sollte besonders achtsam sein, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Wie Kupfer ins Trinkwasser gelangt

Die Ursache liegt oft in den eigenen Leitungen. Kupferrohre können das Metall ins Wasser abgeben, vor allem wenn es längere Zeit in den Leitungen steht. Wasser mit niedrigem pH-Wert oder weicherem Charakter löst dabei tendenziell mehr Kupfer. Viele Menschen merken die Belastung nicht, da sie weder Farbe noch Geschmack des Wassers verändert. Doch gerade für empfindliche Erwachsene ist dies ein Risiko, das man nicht unterschätzen sollte.

Die Lösung: Wasserfilter für mehr Sicherheit

Moderne Wasserfilterlösungen können die Kupferkonzentration effektiv entfernen und so das Risiko für akute Beschwerden oder langfristige Organbelastungen durch eine zu hohe Kupferaufnahme durch Leitungswasser reduzieren. Osmoseanlagen und Wasserfilter sorgen dafür, dass das Trinkwasser sicher bleibt, selbst wenn die Leitungen Kupfer abgeben. Für Menschen mit gesundheitlicher Sensibilität bedeutet dies mehr Sicherheit und Kontrolle über die Wasserqualität im Alltag.

Sicher trinken & gesund bleiben

Kupfer ist wichtig, aber nur in sicheren Mengen. Mit einem geeigneten Wasserfilter können Betroffene beruhigt sein, dass sie das lebensnotwendige Spurenelement aufnehmen, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. So bleibt der Alltag unbeschwert, Beschwerden werden minimiert und die langfristige Belastung von Leber und Nieren lässt sich wirkungsvoll vermeiden.

Schütze deine Gesundheit und reduziere das Risiko von Kupferbelastung im Trinkwasser. Entdecke, wie ein moderner Wasserfilter zuverlässig wirkt und dir Sicherheit im Alltag gibt.

Anja Freese hält eine Wasserflasche mit Sprudelwasser vor einem Hintergrund aus Luftblasen im Wasser
Anja Freese

Wasserfachberaterin

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